18. Museumsfest
18. Museumsfest im Ö Forstmuseum
Die Feierlichkeiten in der Gemeinde Landl wurden nach dem 10 -Jahr Jubiläum des Gemeindeamtes mit dem 18. Museumsfest und Tag der offenen Tür am Sonntag verlängert.
Mit Wehmut erinnerte die Gedenkmesse in der Nikolauskirche an Sophie Sir, Rupert Mitterböck und Reiflingerhofwirt Kurt Mitterböck – alle dem Forstmuseum eng verbunden.
So fand heuer erstmals in der 18-jährigen Museumsfestgeschichte ein Fest ohne Mitwirkung des Reiflingerhofes statt.
Mit einer Einführung in die Kunst der Grillerei und beste Produkte der Meisterfleischer Pfeiler, sowie kräftiger Unterstützung der Bäckerei Schwarzlmüller – Schneiber ist alles gut gelungen und das neue Team aus Museumsbetreuern und tüchtigen Damen sorgte für beste Bewirtung der Festgäste.
Daneben gab es Flohmarktschätze zu erwerben, Gutes vom Bauernmarkt der Landler Bäuerinnen und Honig von der lieben Honigfrau Gerta zu kosten, Holzschnitzereien aus Göstling und Textilien aus Sigrid Härtels Nähstube zu bestaunen.
Landwirtschaftskammer und Forstbehörde Liezen brachten ihren zur Zeit sehr „aktiven und aktuellen Dauergast Borkenkäfer“ gleich mit und ging auf die Anfragen vieler interessierter Waldbesitzer ein.
Kinder und Jugendliche probierten am Geolinestand das Steineschleifen aus und so manche „Gießschnecke“ gelangte so in den heimatlichen Garten.
Als Höhepunkt des Festes konnte die 3D-Schau des Nationalpark Gesäuses durch Vereinsobmann Franz Huber und Ing. Andreas Hollinger offiziell eröffnet werden. Pfarrer Engelbert Hofer segnete die Schau, alle Museumsmitarbeiter und Freunde des Ö Forstmuseums und machte sich gleich selbst ein Bild von „Die Zukunft ist wild“.
Über 120 Gäste zeigten sich im Laufe des Tages begeistert von den tollen Naturaufnahmen – aber auch von der Musik und den Volksliedern der Eisenwurzenmusi, die zwischen Clementiduck und Museumshof für gute Stimmung sorgten.
Ein schönes Fest, das dank des Wettergottes trocken ausklang – herzlichen Dank allen, die dazu beigetragen haben!
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